Dienstag, 2. August 2011

Tage 12 - 14: Fahrt nach Wien

So...die naechsten Berichte kommen! Kleine Info: Ich bin gestern nach ca. 1.800 Kilometern bis kurz vor Budapest, der Haupstadt Ungarns, gekommen. Nun befinde ich mich dort in einem Internet Cafe und versuche, mit der Tastatur klarzukommen. Eventuelle Vertipp-Fehler moegen an dieser Stelle bitte verziehen werden!

Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich nach 17 Tagen schon mein ursprúngliches Ziel erreicht habe! Ich werde nun aber einen Gang runterschalten, da ein Schnitt von mehr als 100 Kilometern am Tag ueber so einen langen Zeitraum einfach zu extrem ist. Ausserdem wuerde ich es spaeter zu sehr bedauern, wenn ich weiter dieses Tempo fahren wuerde und nach ca. 30 Tagen schon in Dubrovnik waere. Ich werde jetzt voraussichtlich zum Balaton fahren und dort erst einmal 1,2 Tage einfach nur Urlaub machen und geniessen :)

Nun aber zu den Berichten. Hier kommt der Bericht ueber die Fahrt nach Wien und den Aufenthalt dort. Morgen kommt der Bratislava-Bericht und uebermorgen dann die Strecke nach Budapest.


Tage 12 - 14: Weg nach Wien



Als ich das Internet Cafe in Bad Leonfelden verlassen hatte, fuhr ich noch weiter nach Linz.Nachdem ich mich einen mehrere Kilometer langen Anstieg hochgekámpft hatte, war es dann eher ein Rollen als ein Fahren. Es ging die letzten 12-15 Kilometer nur noch bergab. Einfach rollen lassen und 40-50 KM/H, ohne in die Pedale zu treten, geniessen - herrlich!!!

Wáhrend der Abfahrt setzte neben der Dámmerung jedoch auch Regen ein, zudem eine Őlspur auf der Strasse - nicht ungefáhrlich also, aber ich hab es úberlebt :)


Linz

Am Folgetag fuhr ich dann bei zunáchst tollem Wetter und hatte gegen 15.30 Uhr bereits 101 Kilometer zurúckgelegt !! Der spáter einsetzende Dauerregen verhinderte einen neuen Tages-Kilometer-Rekord, aber ich brachte es dennoch auf  stolze 147 Kilometer!!


Wáhrend einer Pause - geniale Liegen am Wegesrand !!

Spáter dann vom Regen gezeichnet ...

Der Donauradweg an sich ist uberigens klasse und um Lángen besser als der Elberadweg - sowohl landschaftlich als auch von Beschilderung & Untergrund. Am 14. Tag erreichte ich dann Wien, von Krems aus hatte ich auch nur noch ca.70 Kilometer zu fahren, sodass ich nachmittags die Stadtgrenze erreichte.




Wien an sich gefiel mir gut, allerdings sind Grossstádte wie schon erwaehnt mit dem Fahrrad immer etwas nervig. Zudem fiel mir in Wien nochmal ganz besonders auf, wie schnoeselig doch viele Ősterreicher sind. Natúrlich nicht alle, aber viele, die ich gesehen oder angesprochen habe, wuerde ich als ziemliche "Snops" bezeichnen. Mir fiel auch auf, dass die Kassiererinnen in Ősterreich um jeden Preis Hautkontakt bei der Geldúbergabe vermeiden wollten. Klar...nach einem ganzen Tag auf dem Rad sieht man nicht mehr allzu frisch aus, aber man kriegt doch nicht gleich die Pest oder Kretze ...


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