Freitag, 29. Juli 2011

Tage 11 & 12 - Grenzbelastung & Österreich !

Nachdem gestern (28. Juli) Abend noch Tag 10 online gekommen ist, kommen hier Tage 11 & 12 - der Weg nach Österreich!


Tag 11 - Grenzbelastung

Ca. 103 KM fuhr ich heute, obwohl es wieder ein einziges Auf & Ab war. Erst in der Region unmittelbar vor Ceske Budejovice wurde es stellenweise flacher.








Kurz vor Erreichen des Campingplatzes meldete sich dann mein rechtes Knie, der Tage hatte Spuren hinterlassen, was mich nach dieser Anstrengung und derer des Vortages jedoch wenig wunderte. Abends schlug ich auf einem recht alternativ wirkendem Camping-Platz auf, der mich an eine "Malcolm Mittendrin"-Folge erinnterte, in der es um das "Burning Man-Festival" geht (falls jemand zufällig die Folge kennt ;-) ). Jeder durfte auf diesem Camping-Platz tun und lassen, was er wollte, ohne dass sich jemand anderes eine Meinung darüber bildete, so schien es mir. Hier spielte einer stundenlang mit einem Glockenspiel, dort wurde Gitarre gespielt, woanders widerum angelte oder schwamm man, noch woanders entflammte gerade jemand ein Lagerfeuer. Auch die Bezahlung lief anders ab. Man zahlte nicht, bevor man das Zelt aufschlug, sondern platzierte einfach sein Zelt irgendwo mitten im Chaos und irgendwann kommt jemand zum Abkassieren - und wenn nicht, dann hat man halt Glück gehabt...merkwürdig, aber irgendwie auch ziemlich chillig war es...



Tag 12 - Übertritt nach Österreich

Viel möchte ich jetzt gerade gar nicht schreiben, da ich bei dem schönen Wetter hier in Österreich nicht so lange im Internet Cafe sein möchte. Zu erwähnen ist aber auf jeden Fall die großartige Stadt Cesky Krumlov !! Die bisher größte, positive Überraschung auf der Tour. Ich muss zugeben, ich kannte den Ort vorher nicht, aber ich fand es dort fast so klasse wie in Brügge vor einem Jahr. Absolut genial gemacht, große Empfehlung !!! Hier ein paar Bilder:




 
Was war noch zu erwähnen!? Ein paar Anstiege bis nach Österreich, die ich mir jedoch härter vorgestellt hatte. Aber die Tage zuvor hatten mich wohl ein wenig abgehärtet. Dennoch wäre ich diese Anstiege wohl nicht ohne eine Frau hochgekommen: Eine Apothekerin aus Cesky Krumlov, die mir noch Voltaren Schmerzgel verkaufte :-) Ohne dieses Wunderzeug hätte ich heute wohl aufgrund der Knieschmerzen pausieren müssen - ohne jetzt zu viel Schleichwerbung machen zu wollen... ;-)


Bad Leonfelden - kurz hinter der Grenze

Donnerstag, 28. Juli 2011

Tag 10 - ...und Tschechien ist doch schön!

Nachdem heute Morgen Tag 9 online gegangen sein müsste, kommt hier Tag Nummer 10:

Der besagte Tscheche aus Prag empfahl mir den Fluss Vlatava östlich zu befahren. Konsequenz waren zwar viele, viele Anstiege, der erste direkt über 4 Kilometer hoch nach Slapy. Den ganzen Tag auf & ab, schwerer fielen mir bisher nur die Pyrenäen; die Region war dafür erste Sahne! Ich lasse an dieser Stelle Bilder sprechen ...





Meinen 1000. Tour-Kilometer erreichte ich dann kurz hinter Cim:


Mittlerweile merke ich, dass mir schöne Landschaften wesentlich mehr zusagen als Großstädte.



Tag 9 - Praha !

In Prag erfolgte unsere Trennung! Während es für Stefan zurück nach Deutschland ging, fuhr ich weiter Richtung Süden. Zuvor schauten wir uns die Stadt ausgiebig an. Leider ist Prag im Gegensatz zu bspw. Amsterdam sehr fahrradunfreundlich. Fast nur hohe Kantsteine, keine Radwege & natürlich zu überfüllte Gassen. Ansonsten aber eine schöne Stadt, die mich jedoch nicht unbedingt von den Socken gehauen hat - mir persönlich gefallen eher größere Städte im Stile von Brügge.






Abends auf dem Campingplatz beriet mich auch noch ein Holländer aus Groningen. Als ich meinte, dass ich letztes Jahr auf dem Weg nach Gibraltar durch Groningen gefahren war, wurde er hellhörig. Dass ich die Stadt nicht sonderlich reizvoll fand, ließ ich einfach mal unerwähnt ... auch er empfahl mir die Strecke in Richtung Süden statt Südosten und vor allem Cesky Krumlov (was der Tscheche in Prag auch bereits erwähnt hatte) - und ich kann schon jetzt verraten: Der mühsame Weg dorthin sollte sich lohnen !!

Heute Abend kommt gegen 18:30 Uhr dann Tag 10 online !!
Auf der Suche nach einem Weg aus Prag heraus, fragte ich mehrfach Tschechen nach der richtigen Straße. Einer war absolut erwähnenswert. Er nahm sich fast eine halbe Stunde Zeit, um mir bei meiner Streckenplanung zu helfen. Ich fuhr daraufhin (aufgrund seiner Tipps) nicht über Brno nach Wien, sondern in Richtung Süden bis Linz und dann weiter nach Wien. So einen hilfsbereiten Menschen habe ich auf meinen Reise bisher selten getroffen.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Tag 8 - so macht Tschechien keinen Spaß !

Hallo aus Österreich ! Ich bin tatsächlich schon über die Grenze, obwohl Mitteltschechien echt sehr anstrengend zu fahren war...viele, teilweise ziemlich harte Anstiege liegen nun hinter mir ... dafür auch klasse Landschaften...die Berichte kommen weiter häppchenweise, um die Leser nicht zu überfluten ;-)

Erstmal der Weg nach Praha (Prag):

Tag 8


Heute wollten wir bis kurz vor Prag kommen, um morgen möglichst viel Zeit für die Stadt zu haben. Die Gegend hatte ein paar Anstiege und eine leider etwas kurvenreiche und kurze 16% Abfahrt zu bieten.



Wir waren in der Böhmischen Schweiz unterwegs und die Landschaft war erste Sahne! Der Radweg zunächst auch, doch das änderte sich bald. Was die Tschechen teilweise als Radwege ausgeben, ist lächerlich! Ein Mal mussten wir unsere Räder über mehrere Stufen und eine schmale Radspur über ein Hindernis kriegen, später durch tiefe Pfützen, die sich über die gesamte Fahrbahnbreite erstreckten, schieben.
Die besagten Treppenstufen

Tschechischer Radweg

Tschechischer Radweg Teil II

Bremsblöcke nicht mehr zu erkennen


Ein paar KM mussten wir die Räder auch durch einen schmalen Sandweg mit ca. meterhohem Grasbewuchs schieben; da wundere sich nochmal jemand über die hohe FSME-Erkrankungsrate aufgrund von Zeckenbissen in Tschechien ...

Abends fanden wir einen netten, günstigen Camping-Platz; jedoch mit den versifftesten Duschräumen, die ich je in meinem Leben gesehen habe...


Ich schreibe nun schonmal die weiteren Tage bis zum aktuellen Stand vor. Morgen werden dann die Tage 9 & 10 online kommen. Tage 11 und 12 dann in den nächsten Tagen...

Dienstag, 26. Juli 2011

Tage 6 und 7 - aus "Hallo" wird "Ahoj"

Am 6. Tourtag fuhren Stefan und ich bis kurz vor Dresden und mussten uns abends mit einem eher suboptimalen Schlafplatz zufrieden geben. Wir naechtigten in Radenau auf einer Gruenflaeche in der Naehe der Elbe, die ziemlich viel Ziegenkot zu bieten hatte. So kurz vor Dresden fanden wir leider keine bessere Moeglichkeit und schlugen notgedrungen unsere Zelte auf einer Flaeche, welche von den Ziegen verschont geblieben war, auf.

Das Highlight des 6. Tourtages war Meissen. Dresden gefiel uns am darauf folgenden Tourtag Nummer Sieben eher nicht so gut. "Zu altbacken" lautete unser Urteil und auch mit dem Internet Cafe hatten wir dort leider kein Glueck. Da auch dieses Internet Cafe gerade sehr teuer ist, werde ich mich an dieser Stelle kurz fassen.

Saechsische Schweiz

Gegen spaeten Nachmittag des 7. Tourtages ueberquerten wir dann noch die Grenze nach Tschechien! Endlich, ein neues Land! Sachsen hatte uns insgesamt doch sehr enttaeuscht, auch wenn der letzte Abschnitt, die Saechsische Schweiz recht schoen war. Hier sah alles schon eher nach Bayern als nach Sachsen aus...


Ein paar kleinere, aber recht saftige Anstiege mussten wir in der Saechsischen Schweiz auch auf uns nehmen ... die Gegend entschaedigte jedoch mehr als genug dafuer!




Tschechische Grenze



Der erste groessere Ort hinter der Grenze hiess Decin. Hier kauften wir erstmal ein, was sich aufgrund der anderen Waehrung und Sprache schwieriger gestaltete als auf meiner Tour im letzten Jahr. Obwohl man Luftlinie keine 15 KM von Deutschland entfernt war, sah es in Decin schon ganz anders aus. Das Zentrum sah so aus wie wir uns die Ukraine oder Russland vorstellten.


Waehrend wir in Deutschland komplett auf Campingplaetze verzichtet hatten, goennten wir uns kurz hinter Decin zum ersten Mal einen. Die Region, Boehmische Schweiz, war top !


Kleine Anmerkung...Bilder von Dresden und Meissen koennen wir leider nicht hochladen, da mein Kameraakku leer war und wir kein kompatibles Kabel fuer Stefans Kamera mit haben...

Montag, 25. Juli 2011

Tag 5 - Sensationelle 151,01 Kilometer !!!!!

Tag 5 - Wir fahren ueber 150 Kilometer

Was war das fuer ein Tag? Stefan und ich fuhren morgens um 9 Uhr in Tochheim los und ahnten noch nicht, wie weit wir heute vorankommen wuerden. Wir wollten eigentlich hinter Lutherstadt Wittenberg Rast machen, sollten aber noch bis hinter Torgau kommen. Lutherstadt Wittenberg gefiel uns sehr, sehr gut. Im Gegensatz zu Magedeburg gab es hier ein klar definierten Zentrum. Ein paar schoene Gebaeude ebenfalls, es war von den Staedten her der bisherige Leckerbissen dieser Tour...

Das Tacho zeigt 151,01 Kilometer
Dass wir so weit fuhren, lag vor allem daran, dass wir einfach keine Uebernachtungsmoeglichkeit fanden. Wir fragten ein paar Leute, ob es in der Gegend Huetten gibt, aber es waren keine da. In Sachsen hatten wir in der Hinsicht einfach kein Glueck. Es daemmerte schon, da fanden wir dann in Wessnig endlich eine Huette, die jedoch zu einem Vereinsgelaende gehoerte. Wir wollten warten, bis das Training des Fussballklubs vorueber war und dann dort naechtigen, jedoch versagte uns spaeter ein Hund den Zugang.

Mit Schlafsack in einer Bushaltestelle

Wir warteten daher eine Weile in einer Bushaltestelle. Aufgrund der Kaelte hatten wir bereits die Schlafsaecke rausgeholt, sodass mit dem Rad vorbeifahrende Leute sehr komisch guckten, aber das war uns in dem Moment voellig egal. Etwas spaeter schliefen wir dann in einer ca. 500 Meter entfernten Huette, die zu einem Betrieb gehoerte.

Betriebshuette am naechsten Morgen

Am naechsten Morgen schauten die Betriebsangehoerigen nicht schlecht, als sie uns in der Huette sahen. Wir machten uns dann starklar, um Aerger aus dem Weg zu gehen ... die Arbeiter waren allerdings alles andere als erbost ueber unseren Schlafplatz, sie boten uns sogar noch Kaffee an, als wir gerade losfahren wollten.

Nach diesem Tag hatten wir einen Schnitt von 120 Kilometern pro Tag !!! Wir fuhren also ein bombastisches Tempo bis hierhin, wollten in den Folgetagen dann aber erstmal etwas runterfahren ...

Sonntag, 24. Juli 2011

Die ersten Tage

Hier kommt das erste Lebenszeichen! Es ist heute der 9. Tag der Tour und wir haben tatsächlich bereits Prag erreicht!! Stefan und ich kommen sehr gut voran, sind schon ueber 900 Kilometer gefahren und haben auch schon viele Leute getroffen und nette Orte entdeckt.

Ich hab mir überlegt, dass ich jetzt erst einmal von den ersten vier Tagen berichten werde und die Tage 5-9 zwar schonmal (teilweise) vorschreibe, aber das bei diesem Blog so einstelle, dass diese erst später veröffentlicht werden - sonst wird das Ganze zu lang, sodass keiner mehr Lust hat, sich das groß anzugucken.

Also die Tage 5 bis 9 kommen dann in Kuerze online ...

 
Tage 1-4: Kaltenkirchener stürmen bis hinter Magdeburg

16. - 19. Juli 2011

 Am ersten Tag lief eigentlich alles reibungslos. Wir fuhren gegen 11.15 Uhr entspannt los und die Kilometer plätscherten so dahin, nachdem wir an einer Tankstelle noch schnell die Reifen aufgepumpt hatten. In Ahrensburg nahm alles dann eine schnelle Wende.



Einerseits gefiel der Ort mir, da ein Retaurant dort doch tatsächlich den Namen meines Ziels, "Dubrovnik", trägt und da dort das "Tobias Haus" steht, andererseits ging ab Ahrensburg erst einmal einiges schief. Wir verfuhren uns in der etwas undurchsichtigen Stadt zwei Mal und Stefans Vorderrad hatte einen Platten; vermutlich eine Folge von Glasscherben auf der Fahrbahn.


Später ging´s dann aber gemütlich weiter, sodass wir bald Geesthacht erreichten und locker flockig an der Elbe weiterfuhren. Wir trafen noch einen Mann, der von sich behauptete, wie ich bereits in Spanien und Portugal mit dem Rad unterwegs gewesen zu sein.

Wir an der Elbe


Abends nervte uns ein Waldstück dann etwas, da der Untergrund alles andere als toll für schwer bepackte Räder waren. Das Ganze hatte aber auch etwas Gutes: Auf der Suche nach einem Schlafplatz kamen wir an einer Hütte kurz vor Lauenburg vorbei, in der wir es uns dann gemütlich machten.


Die Hütte war wirklich ein Traum. Die Bänke zwar etwas hart, aber dafür war es in Schlafsäcken angenehm warm und zudem sehr geräumig.

Am zweiten Tag brachen wir dann relativ früh auf, wurden allerdings von einem zweiten Platten gestoppt. Der schlechte Untergrund hatte Stefan Vorderreifen zu schaffen gemacht, doch bald ging es dann weiter...in Lauenburg fanden wir einen Brunnen, an dem wir uns erstmal frisch machen konnten.


Es ging eigentlich den ganzen Tag überwiegend am Elbdeich entlang, hin und wieder führte uns der Streckenverlauf noch in kleinere Ortschaften der näheren Umgebung. Bei einer Pause sprach uns ein älterer Radfahrer an, der dann gemeinsam mit uns mehrere Kilometer fuhr und uns etwas über die Gegend erzählte. Er riet uns von Magdeburg ab, da er dort schlechte Erfahrungen mit Rechtsradikalen gemacht hat.

Kurze Zeit spaeter fuhren wir noch mitten durch eine Schaafherde, die zum Glueck auf unsere Klingelzeichen reagierte und Platz machte...



 Abends suchten wir erneut nach einer Huette, dieses Mal allerdings erfolglos, sodass wir zum ersten Mal unsere Zelte aufschlagen mussten. Der Platz war dafuer genial! Direkt an der Elbe unter Baeumen ...

Tag 3

Am dritten Tag brachen wir in Richtung Wittenberge (nicht Lutherstadt Wittenberg, die Stadt kam erst spaeter) auf, das wir relativ frueh erreichen. Wir schossen ein paar Fotos, kauften ein und fuhren dann bald in das Bundesland Sachsen-Anhalt ein...


Nach langer Suche nach dem richten Weg erreichten Stefan und ich gegen Abend Jerichow, nachdem wir tagsueber noch von Bauarbeitern angeschnackt wurden, die von unserem Vorhaben sehr beeindruckt schienen. Sie verabschiedeten uns mit den Worten "Herzlichen Glueckwunsch, dann eine gute Reise!". Zuvor mussten wir ueber ein ziemlich schlecht zu befahrenes Stueck des Elberadweges fahren, auf dem sehr hohes Gras war und das dann in einer Baustelle endete, wo wir die besagten Bauarbeiter trafen. Generell muss man sagen, dass der Elberadweg immer schlechter zu fahren und beschildert ist, je weiter man in Richtung Osten faehrt...

Kirche in Jerichow

Das Highlight war dann abends der Schlafplatz. Wir fanden eine kleine Huette, die recht weit von der Strasse entfernt war. Regenschutz, Windschutz, keine Zelte aufbauen, ein Traum ...


Tag 4

Am vierten Tag mussten wir ein sehr nerviges Stueck des Elberadweges befahren. Ein Hubbel jagte den naechsten, aber wir kamen dennoch gut voran. Wir trafen ein nettes Koelscher Ehepaar und ein aelteres Paar, das uns kurz vor Magdeburg in Sachen Routenplanung weiterhelfen konnte. Zudem erreichten wir Magdeburg und ich konnte frueh morgens bereits meinen 5000. Tourkilometer (4.650 Kilometer Gibraltar Tour 2010 und 350 KM auf dieser Tour) bejubeln.

MAGDEBURG




Abends suchten wir erneut eine gute Schlafgelegenheit, fanden auch eine Huette in Tochheim. In dieser befand sich jedoch leider ein Wespennest, sodass wir weitersuchten und noch im selben Ort eine andere Huette fanden. Die Baenke waren zwar recht ungemuetlich, aber das war uns dann auch egal, da es schon daemmerte.


Direkt gegenueber der Huette befand sich ein Haus, sodass wir Sorge hatten, hier Aerger bekommen zu koennen. Am naechsten Morgen begruesste uns ein Dorfbewohner aber freundlich mit den Worten "Mensch, hier hat ja schon lange keiner mehr geschlafen" und erzaehlte uns noch etwas zur Entstehungsgeschichte der Huette, die er selbst gebaut hatte. Komischerweise wird man immer an den Schlafplaetzen am ehesten gedulded, an denen man sich die meisten Gedanken macht...ein Phaenomen, das ich schon bei der letztjaehrigen Reise nach Gibraltar bemerkte...