Über mich

Hallo,

ich bin Tobias Denker aus Kaltenkirchen! In meinem "normalen Leben" studiere ich Volkswirtschaftslehre an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel, was mich in die glückliche Lage versetzt, im Sommer Semesterferien zu haben. Im vergangenen Sommer (Jahr 2010) nutzte ich diese Zeit erstmals dazu, um neue Länder mit dem Fahrrad zu erkunden. Innerhalb von 64 Tagen fuhr ich mit Przemek Uhl, mit dem ich bereits gemeinsam zur Schule gegangen bin und der ebenfalls in Kiel studiert, über Gibraltar bis nach Faro. Wir legten dabei 4.650 Kilometer mit dem Fahrrad zurück und überquerten auch die Pyrenäen!

Ziel erreicht: Gibraltar im September 2010 !


Diese Reise hat mich sehr geprägt, weshalb es definitiv nicht die letzte dieser Art gewesen sein soll! In diesem Sommer plane ich, mit dem Fahrrad von Kaltenkirchen bis nach Dubrovnik zu fahren. Dubrovnik ist eine kroatische Enklave, umringt von Bosnien-Herzegowina. Wo dieses für viele wahrscheinlich nicht allzu bekannte Dubrovnik liegt und welche Route ich gewählt habe, ist in der Rubrik "Route" zu sehen.

Für manche ist es nicht ganz verständlich, warum man sich nicht einfach in einen Flieger setzt, sondern die großen Anstrengungen einer Radreise auf sich nimmt, um andere Länder zu erkunden. Mich persönlich reizen nicht nur Großstädte oder gewöhnliche Urlaubsdomizile, sondern eben auch die unbekannten, kleinen Orte, die andere Länder so zu bieten haben. Solche Orte findet man auf einer Radreise immer wieder und auch von der Lebensweise & Kultur in den anderen Länder bekommt man viel mehr mit. Außerdem ist es ein herrliches Gefühl, sich morgens nach dem Zeltzusammenpacken auf sein Rad zu setzen und noch nicht zu wissen, wo genau man am Abend aufhören wird, in die Pedale zu treten oder wie der nächste Zeltplatz aussehen wird. Zudem liebe ich sportliche Herausforderungen und das Gefühl, abends kaputt von der Belastung weit weg von zu Hause im Zelt einzuschlafen.

Was wohl aber das Hauptargument FÜR diese Art des Reisens sein dürfte, ist das schwer zu beschreibende Gefühl der Freiheit - sein Zelt aufzuschlagen, wo man will, Rast zu machen, wo man möchte, die sonst so gewöhnlichen Alltagssorgen und den Terminstress einfach hinter sich zu lassen und den Moment zu leben, ohne Vorahnung, was einen in der nächsten kleinen Ortschaft erwartet.

Übrigens: Der Blog zur Gibraltar-Tour 2010 ist nach wie vor online: Klick hier