Samstag, 9. Juli 2011

3.000 Kilometer - Wo geht´s lang ?

Hier ein paar Sätze zur Entstehung der Touridee und zur Strecke:

Vor ein paar Monaten erzählte mir Stefan, den ich seit 10 Jahren kenne und mit dem ich diese Tour starten werde, von seinem Vorhaben, mit dem Fahrrad nach Dresden fahren zu wollen. Da ich nach meiner Gibraltar-Tour im vergangenen Sommer dieses Jahr wieder losfahren wollte und es ebenfalls in Richtung Osten (Budapest) gehen sollte, beschlossen wir bald, die Strecke nach Dresden gemeinsam in Angriff zu nehmen. Kurz darauf kam uns die Idee, noch bis nach Prag gemeinsam weiterzuradeln, da dies nicht allzu weit von Dresden entfernt ist.

Hier werden sich dann unsere Wege trennen. Während es für Stefan aus zeitlichen Gründen zurück nach Kaltenkirchen geht, werde ich noch weiter nach Budapest fahren. Was zuerst als Ziel für meine Reise angedacht war, wird nun voraussichtlich nur eine Zwischenstation. Bei der genaueren Streckenplanung nach Ungarn musste ich immer wieder an die grandiosen Wochen am Mittelmeer während der Gibraltar-Tour denken, sodass ich meine Route bis nach Kroatien verlängerte. Aus Kroatien wurde nun sogar Dubrovnik, eine Enklave, die noch einen Tick südlicher liegt als der Rest des Landes und von Bosnien-Herzegownia umringt ist.

Da ich im vergangenen Sommer sehr viel von Westeuropa gesehen habe, sollte es dieses Mal unbedingt in Richtung Osten gehen. Die Strecke wird mich durch insgesamt neun Länder führen: Deutschland, Tschechien, Österreich, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Italien, Kroatien sowie Bosnien-Herzegowina. Meine Route (ca. 3000 Kilometer) schaut so aus:


Größere Kartenansicht

Es könnte sein, dass ich mich spontan noch für kleinere Abänderungen der Route entscheide, aber so schaut die bis dato geplante Strecke aus! Das Rad wird wie im Vorjahr voll bepackt sein, d.h. zwei Vorderradtaschen, zwei Hinterradtaschen sowie ein Zelt und eine Isomatte auf dem Gepräckträger. Mit Hilfe von Spanngurten werden dann noch Trinkflaschen und alles, was sonst irgendwie möglich ist, auf dem Gepäckträger befestigt. Das zusätzliche Gewicht kostet natürlich Kraft, aber auf einer mehrwöchtigen Radreise benötigt man eben so allerlei Sachen...

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